Jahresrückblick 2021

Jahresrückblick 2021
Inhalt

Im Rückblick ist auch das Motto für 2021 auf einmal da: Gemeinsam weiter wachsen. Und weil ich es wichtig finde, klare Ziele und Perspektiven zu haben, mache ich diesen Satz gleich auch zu meinem Motto für 2022.

GEMEINSAM weiter wachsen: weil es zusammen einfach viel schöner ist. Die Ideen sprudeln nur so, wenn ich mit anderen im Dialog bin. Ich finde es genial, wieviel Energie und Inspiration das freisetzt zusammenzuarbeiten.

Gemeinsam WEITER wachsen: Ich habe schon unendlich viel gelernt, aber es hört nicht auf. Genau das erfüllt mich. Ich darf lernen, ich darf mich entwickeln. Wunderbar!

Gemeinsam weiter WACHSEN: Ja! Aber nicht “höher, schneller, weiter”, sondern wachsen zu mehr innerer Ruhe, Souveränität und Zufriedenheit.

Das hatte ich mir für 2021 vorgenommen und so ist es gelaufen

Jede Woche einen Newsletter schreiben mit Impulsen, Ideen, Übungen, Anregungen für mehr Resilienz – yes ✔

Blogposts schreiben, damit meine Leserinnen ganz viel Input bekommen, was sie alles in ihrem Alltag tun können, um sich besser zu fühlen – weniger Stress, Überlastung, Anspannung – geschafft ✔

Youtube-Kanal starten – leider gibt es erst wenige Videos – das Schminken dauert immer so lange 😊

Online-Resilienz-Training für Teams: 2×3,5 Stunden – Konzept funktioniert super und das Training hat richtig Spaß gemacht ✔. Anja danach: “Meine Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen.” Das tat sooo gut. Danke.

Ein paar Tage auf einer Hütte in den Alpen – verschoben auf 2022

Das Lernen hört nie auf…

Mit 90 Jahren Teilnehmerin beim Resilienz-Kongress

Nicht ohne mein Handy 😀…

“Wow, das ist ja irre, was du von deiner Mutter erzählst. Ich würde sie unheimlich gerne für meinen Resilienz-Kongress 2022 interviewen” – so Sebastian Mauritz nach der Pause bei unserer Online-Masterclass. Ich hatte nämlich gerade kurz erzählt, dass meine Mutter nach dem Tod ihres Mannes gesagt hat: “Ich muss mich jetzt neu erfinden.” Nach 63 Jahren glücklicher Ehe nicht verzweifeln, sondern optimistisch nach vorne schauen – das ist meine Mutter. Mit Whatsapp am Handy und Google am Tablet immer auf dem neuesten Stand. Die Bilder sind alle von 2021 – ehrlich!

Und Sebastian meinte, dass er noch nie etwas etwas zu Resilienz im Alter gemacht hat und schlug vor, dass wir uns per Zoom treffen und meine Mutter ein bisschen erzählt, wie sie es schafft, auch mit 90 noch positiv in die Welt zu schauen – trotz vieler Einschläge im Leben (einschließlich Bombeneinschlag im Haus am Ende des zweiten Weltkriegs, bei der ihre Großmutter starb und sie überlebte). Ich bin auch immer wieder platt, wenn ich sehe, dass sie sich nicht aufgibt, sondern lernen möchte. Auch von mir – und das finde ich sehr beeindruckend.

“Soll ich das wirklich machen?” – kurz vor dem Online-Treffen kam dann doch noch die Angst vor der eigenen Courage. War aber gar nicht nötig. Sie hat das Interview bravourös gemeistert. Auf die abschließende Frage, was sie denn der jungen Generation heute mitgeben möchte, sagte sie: “Nie aufhören zu lernen.” Ich zieh den Hut vor meiner Mutter.

 

Und immer wieder Bali

Indonesisch mit Yuliana

Yuliana ist meine Indonesisch-Lehrerin. Sie stammt aus Java und lebt seit vielen Jahren mit Mann und Tochter in Deutschland. 2014 habe ich sie gefunden. Und seitdem sagt sie mir geduldig immer wieder dieselben Vokabeln, die ich regelmäßig vergesse 🙈. Aber es wird – immerhin reicht es schon für ein bisschen Smalltalk. Und der ist der Türöffner schlechthin, wenn ich so auf Bali mit den Leuten spreche, die kein Englisch können – von Deutsch mal ganz zu schweigen. Es lohnt sich und ich bleibe dran.

Balinesische Reisgöttin im Detmolder Garten

Völlig verrückt! Als ich im Sommer wieder nicht nach Bali konnte, wollte ich mir Bali nach Detmold holen. Wie? Nun ja, es gibt Händler, die Steinfiguren verkaufen – direkt importiert. Meine Dame wiegt knapp 200 kg – sieht man ihr gar nicht an, oder? Dewi Sri ist eine Reis- und Fruchtbarkeitsgöttin. Vermutlich wird sie bei mir ihrer Bestimmung nicht so richtig folgen können, aber ich hoffe trotzdem, dass sie mir gewogen bleibt 😊.

 

Warum ich meine Arbeit so liebe

“Ich habe die Coaching Sitzungen als Reflexion für mich genutzt, als eine besondere Zeit, in der es nur um mich gehen darf (Luxus) und als einen Ort, an dem meine Schwächen völlig okay sind (und ich nicht so tun muss, als hätte ich die Lage wie immer im Griff).”

“Ich habe gelernt, dass ich stärker bin als ich dachte. Dass es Menschen, um mich herum, gibt, auf die ich felsenfest in Notzeiten zählen kann. Und ich habe wieder gemerkt, dass ich eine gute Intuition habe, auf die ich immer vertraut habe und immer noch vertraue, dass ich instinktiv das für mich richtige tue. Ich bin wieder gefestigter und innerlich ruhiger als zu Beginn des Coachings.”

Ich frage mich oft, wie es eigentlich kommt, dass ich so gerne arbeite. Oft erfinde ich spät abends noch eine neue Übung, schreibe einen Newsletter oder lese etwas über Resilienz. Neulich hatte ich ein Coaching um 19.30 Uhr. Eigentlich war ich schon ziemlich müde, aber eine Stunde später dachte ich: Wow, was hast du für eine erfüllende Arbeit.

Ja, das ist es. Meine Arbeit begeistert mich und deshalb kann ich auch viele Stunden investieren, ohne dass es mich anstrengt. Das, was ich tue, ist in hohem Maße sinnvoll. Ich erlebe, wie sich Frauen plötzlich verändern, es geht ihnen besser und sie fühlen sich wieder glücklich und zufrieden in ihrem Leben. Das ist doch das größte Geschenk, solch positive Entwicklungen anzustoßen. Für diese Arbeit bin ich aus tiefstem Herzen dankbar.

Deshalb arbeite ich mit Female Leaders

Erstens: Weil ich gelernt habe, dass ich für mein Online-Business eine bestimmte Zielgruppe brauche 😊

Zweitens: Weil ich gerne mit Frauen arbeite

Drittens: Weil ich die Kombination aus Führung und Resilienz unglaublich spannend finde. Warum?

Wenn wir Resilienz aufbauen, lernen wir eine optimale Form der Selbstführung. Durch Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung erkennen wir, was uns gut tut und was uns belastet. Und wir üben Strategien, die uns gelassen durch den Alltag bringen. Wir fühlen uns gesund, motiviert und glücklich.

Und was gibt es dann schöneres, als genau diese Erfahrungen anderen Menschen vorzuleben. Resiliente Female Leaders können nicht nur sich selbst gut führen, sondern sie geben genau diese Erkenntnisse auch weiter und schaffen Freiräume für Achtsamkeit im Job. Resilienz ist eine Top-Führungskompetenz und die Voraussetzung für ein wirklich zufriedenes Arbeitsleben.

 

Dafür sind meinen Kundinnen dankbar

Im Newsletter Anfang Dezember habe ich meine Leserinnen gefragt, wofür sie dankbar sind. Die Resonanz hat mich sehr berührt. Lies selbst:

🧡 Spontan fiel mir zum Thema Dankbarkeit eins ein: unendlich dankbar dafür,  dass unsere Familie es bisher gesund durch dieses Jahr geschafft hat und wir uns  durch sämtliche Lockdowns, Homeschooling und abgesagten Urlauben nicht zu schlechter Laune haben mitreißen lassen. 

🧡 Ich bin dafür dankbar, dass meine Mutter ihre Krebserkrankung überstanden hat und lebt. Sie liebt mich sehr und schenkt mir täglich damit viel Energie. Sie hat immer Zeit und ein offenes Ohr für mich. Dafür liebe ich sie sehr und bin dafür dankbar, dass ich sie habe.

🧡 Ich habe zwei tolle Kinder, die die Coronaeinschränkungen, E-Learning usw. gut gemeistert haben und schulisch auf Spur geblieben sind. Dafür bin ich dankbar.

🧡 Sowohl ich als auch mein Mann haben keine beruflichen Schwierigkeiten bekommen, durch die wir in eine wirtschaftliche Notlage gekommen sind. Ich weiß, da hat es einige stark getroffen. Ich bin sehr dankbar, dass es bei uns nicht so war.

🧡 Ich bin beruflich erfolgreich, das kostet sehr viel Zeit/Stress/Einsatz, wodurch einige andere Dinge leiden (das ist ein anderes Blatt Papier🙈…was lohnt, lohnt nicht…ist es das wert, sind andere Dinge im Leben wichtiger..). Aber für meinen beruflichen Erfolg bin ich trotzdem dankbar, das macht mich glücklich.

🧡 Zuallererst bin ich dankbar, dass ich Dich gefunden habe, wie das geschehen ist, kann ich gar nicht mehr so genau sagen, aber irgendwie hat das Universum Dich vorbei geschickt 😊 wie ein kleines Wunder. 

🧡 Ich bin dankbar, dass mein ehemaliger Arbeitgeber mich dazu animiert hat, mit persönlichem Coaching an „mir“ zu arbeiten. Das war der Startschuss für meine ganz persönliche Veränderung. 

🧡 Ich bin dankbar, dass ich jeden Tag wachsen kann. 

🧡 Ich bin dankbar für die Menschen die mich auf meinem Weg der Veränderung begleiten und mich manchmal auch ein Stück tragen. 

🧡 Ich bin dankbar für meine persönliche Komfortzone, die ich mir wie eine blühende Oase vorstelle. 

🧡 Ich bin dankbar, dass ich diese Zone verlassen kann, aber sie immer ein sicherer Ort für mich ist.

🧡 Ich bin dankbar, dass ich eine Frau bin und dass ich in Deutschland geboren bin und leben darf. 

🧡 Ich bin dankbar, dass meine Eltern mich liberal erzogen haben und so gute Eltern waren, wie sie es nach ihren Möglichkeiten für mich sein konnten. 

🧡 Ich bin dankbar, für die Liebe die ich jeden Tag, seit dem ich lebe erfahren habe. 

🧡 Ich bin dankbar für meinen tollen Ehemann, der mich liebt so wie ich bin, der für mich kocht, mir hilft bei allem wo ich Hilfe benötige, der sich mit mir freut, wenn es mir gut geht, der wenn es mir nicht gut geht, alles gibt, damit nach einem Regenschauer wieder die Sonne für mich scheint. 

🧡 Ich bin dankbar für die vielen guten Menschen die das Universum mir schon geschickt hat. Für meine guten Freunde und für meine tollen Chefs. 

🧡 Ich bin dankbar für die vielen Erlebnisse und Erfahrungen die ich in 48 Jahren sammeln konnte. 

🧡 Ich bin dankbar für meine Gesundheit. 

🧡 Ich bin dankbar für unser tolles soziales System in Deutschland. 

🧡 Ich bin dankbar, dass ich jeden Tag lernen darf. 

🧡 Ich bin dankbar für meine Trainer, die mich bei jedem Training fordern und unterstützen und die mich dadurch auffordern und dazu bringen mutig zu sein. 

🧡 Ich bin dankbar, dass ich so dankbar sein kann und dass ich ehrlich gesagt gerade überwältigt sein kann für meine Dankbarkeit. 

🧡 Ich bin für alle Menschen dankbar, die in diesem schweren Jahr an meiner Seite waren mit ihrer Tatkraft oder als emotionaler Beistand (das schließt dich, liebe Bettina, mit ein). Meine Freundin, die die ganze Zeit an meiner Seite war und mir bei allem geholfen hat. Meine Kollegen/innen, die im Job die Fahne hoch hielten, als ich ausfiel und mir so den Rücken freihielten. Den lieben Nachbarn meiner Mutti, die durch ihre Besuche im Hospiz, meiner Mutti noch eine schöne Zeit schenkten.

🧡 So schmerzhaft das gesamte Jahr auch war, weiß ich, dass ich alles schaffen kann. Und ich bin dankbar für die Erfahrung, dass ich mich auf mein Umfeld, meine „Leute“ voll verlassen kann.

🧡 Dafür, dass ich mich gut von meinem Instinkt leiten lassen kann und darauf vertrauen kann und dadurch die für mich richtigen Entscheidungen treffe. Und das ich stärker bin als es zunächst schien.

 

Immer gerne etwas für die Sinne

Essen in Asien

Essen ist sinnlicher Hochgenuss: Ein Grund, warum ich Asien so liebe 😊. Ich habe mal gehört, dass es im Polnischen einen Ausdruck für besonders leckere Gerichte gibt, der übersetzt heißt “Himmel im Mund”. In Thailand hatte ich im Juli nicht nur Himmel im Mund, sondern auch Himmel vor Augen. So liebevoll zubereitet, noch liebevoller dekoriert – und dann schmeckt es auch noch wunderbar. Besser geht’s nicht.

Düfte in Ostwestfalen

Im Sommer habe ich direkt in meiner Nachbarschaft den Shop von Taoasis entdeckt. Kennst du diese Bio- und demeter-zertifizierten Öle? Raumdüfte, Bücher, Duftgeräte und gleich nebenan Lavendelfelder (in Ostwestfalen!).

Der Name TAOASIS ist eine Synthese aus dem chinesischen TAO und dem arabischen OASIS und bedeutet frei übersetzt „Leben im Einklang mit der Natur“.

Aromatherapie ist übrigens ein ganz spannendes Feld und kann auch zur Stressregulation eingesetzt werden.

Kleine und große Glücksmomente in 2021

✔der erste Cappuccino nach dem Lockdown in der Sonne. Was über Jahrzehnte völlig selbstverständlich war, ist auf einmal ein Highlight im Corona-Alltag.

✔14.04. / 26.05. / 28.11. – meine Impftermine

✔wenn mir meine Mutter erzählt, dass der Tag meiner Geburt der glücklichste Tag in ihrem Leben war 🧡

✔ auch 9 Jahre nach meinem Herzinfarkt atme ich immer tief durch, wenn der Kardiologe sagt: Alles ok.

✔ im Oktober auf “meinem” Vulkan: weiter Blick, warmer Wind, toller Blick auf Vulkane und Meer – Lanzarote ist auch ein Fest für die Sinne

Dortmund 1984 und Detmold 2012

Detmold 1984 heißt unsere Whatsapp-Gruppe. Warum? Wir haben uns im Studium in Dortmund kennengelernt – 1984. Schon fast 30 Jahre hält unsere Freundschaft. Ich erzähle im Resilienz-Coaching oft davon, dass Beziehung ein wichtiger Resilienz-Faktor ist. Was schützt mich, wenn es mir nicht gut geht? Für mich kann ich diese Frage gut beantworten. Und ich weiß sicher, dass Isa und Zita dazu gehören. Zwei Freundinnen, auf die ich mich verlassen kann – in jeder Lebenssituation. Einmal im Jahr treffen wir uns in Oelde: Erst im Outlet von Opus shoppen, dann in der Vinothek mehrere Flaschen alkoholfreies Bier – wir müssen ja schließlich noch Auto fahren.

Kennst du das? Du machst eine längerfristige Weiterbildung. Du weißt, dass Lerngruppen gebildet werden, die sich regelmäßig zwischen den Trainings-Wochenenden treffen. Und dann sitzt du mit den anderen 12 Teilnehmer*innen im Kreis und scannst die anderen. Bei Silke, Julia und Christine war sofort klar: 👍. Das Schöne: Seit 2012 treffen wir uns regelmäßig zweimal im Jahr. Lästerliches aus Ostwestfalen und Interessantes von unseren Erfahrungen als Coach – die Mischung macht’s. 😊

Meine drei liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

Mein Jahr 2021 in Zahlen

  • 86 Newsletter
  • 18 Blogposts
  • 38 Teilnehmerinnen in Trainings, Kursen und Coachings
  • 28 Tage Urlaub – Ottenheim, Phuket und Lanzarote
  • 188 Stunden walken – ungefähr zumindest (für die Ostwestfalen unter euch: jede Tour auf den Bielstein oder zum Hermann 😀)
  • vielen Touren mit dem E-Bike – Ostern am Rhein in Süddeutschland, im Herbst in Ostwestfalen
  • unzählige Stunden am PC – kann ich nicht mehr zählen
  • 1400 Kontakte bei Linkedin
  • 9 Briefe mit Smiley-Postkarten verschickt – Lächeln verschenken
  • 5 Tage Fortbildung (Masterclass Resilienz bei Sebastian Mauritz und Trainer*innen-Tag)
  • x Stunden Gespräche mit interessanten Menschen
  • y Stunden nachdenken über mich, meine Arbeit und das Glücklichsein
  • z Die Intensität meines Lebens lässt sich nicht in Zahlen ausdrücken.  

Meine Ziele für 2022

Online-Coaching-Programm “Endlich nichts mehr müssen”

Ziel, Plan, Vorfreude: Am 7. Februar startet wieder mein 6wöchiges Online-Coaching-Programm “Endlich nichts mehr müssen”. Ich freue mich riesig auf all die, die jetzt endlich den ersten Schritt gehen und wieder nachhaltig Kraft schöpfen wollen. Weniger Stress, mehr Energie und Lebensfreude mit einem durchdachten Konzept, das direkt im Alltag umsetzbar ist. Erfolge sind sofort spürbar.

“Denk dich glücklich” – Das 100-Tage-Journal für deine Resilienz

Ich bin gerade dabei, ein Journal zu schreiben. Im ersten Quartal 2022 wird es herauskommen. Ich freue mich sehr, dann ein kleines, feines Buch anzubieten, mit dem du Tag für Tag glücklicher wirst. Gerade das regelmäßige Notieren deiner Gedanken und Erfahrungen – wenn du magst auch nur ganz kurz – wird dich auf deinem positiven Weg erkennbar voranbringen.

Ich bin mir sicher – du wirst dieses Buch lieben. Das Journal ist übrigens auch eine super Geschenkidee für gute Freundinnen. Sobald es erschienen ist, erfährst du das natürlich direkt im nächsten Newsletter.

Immer wieder neue Tapferkeitsmedaillen

2022 beginnt das 9. Jahr nach meinem Herzinfarkt. 2014 haben wir uns gefunden. Und seitdem: 2x pro Woche 2 Stunden walken. Regen, Schnee, Sturm, Matsche – nichts hält uns ab. Ganz nach dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung. Wenn das Walken gerade nicht geht, weil einer von uns Knie- oder Rückenprobleme hat – dann trainieren wir eben mit dem E-Bike. Frei nach dem Motto: Es gibt immer eine Lösung. Und auf unsere Disziplin sind wir echt stolz (Tapferkeitsmedaille 😊). Großer Dank an meine Laufpartnerin und Freundin Sabine.

Mein Motto für 2022

“Gemeinsam weiter wachsen”

Damit bin ich noch lange nicht fertig. Deshalb setze ich das Motto für das vergangene Jahr einfach weiter fort:

  • gemeinsam mit meinen Kundinnen daran arbeiten, wie das Leben entspannter und glücklicher werden kann
  • gemeinsam mit anderen selbstständigen Frauen austauschen über Landingpages, E-Mail-Marketing, Video-Hacks, Blog-Erfahrungen, Webinare, Online-Seminare…
  • gemeinsam mit Nadja Luge meinen Auftritt bei Pinterest voranbringen
  • gemeinsam mit meinem Mann viele wunderschöne Reisen unternehmen
  • über jede Stunde freuen, die ich gemeinsam mit meiner Mutter verbringen darf (sie wird im März 91)
  • gemeinsam mit meiner Freundin Isabel Niehues (brand-m | Agentur für Kommunikation) meine Produkte in schönem Layout herausbringen
  • gemeinsam mit guten Freunden essen, trinken, plaudern, Nachrichten hin und her schicken, wandern, kochen
  • gemeinsam weiter walken – gerade bergauf vergeht die Zeit zu zweit viel schneller 😊
  • gemeinsam mit meinen Coaching-Kolleginnen Erfahrungen austauschen
  • in der Masterclass von Sebastian Mauritz gemeinsam Erfahrungen austauschen und immer mehr über Resilienz erfahren
  • gemeinsam mit Yuliana Preuß weiter Indonesisch lernen

Ich sitze stundenlang alleine an meinem PC und arbeite vor mich hin. Und gleichzeitig gibt es so viele Menschen, mit denen ich GEMEINSAM wachse – wie toll!

Mein Versprechen an alle für 2022: Ich werde diese Beziehungen pflegen – sie sind so wertvoll.

Danke an alle, die mit mir verbunden sind. 🧡

 

Und du? Wie wär’s mit ein paar guten Vorsätzen, die du auch bestimmt durchziehst?

Zum Blick zurück gehört am Jahresende auch der Blick nach vorne  – die ewig guten Vorsätze, die dann doch keiner durchhält. Warum? Weil die meisten guten Vorsätze entweder keinen Spaß machen und anstrengend sind oder so unrealistisch daher kommen, dass du es sowie nicht schaffst.

Ich habe da eine bessere Idee: Nimm dir Dinge vor, die dich weiter bringen, die dich wachsen lassen, mit denen du gelassener wirst.

  • Ich darf Fehler machen.
  • Ich verzeihe mir und bin nachsichtig mit mir, wenn mir etwas nicht richtig gelingt.
  • Ich achte auf meine Bedürfnisse.
  • Ich gebe mir die Erlaubnis zu wachsen mit all meinen Fähigkeiten.
  • Ich nehme meine Gefühle ernst und bin gut zu mir.

Was ist dein Wort oder Motto für 2022? Was sind deine Ziele? Wo willst du hin? Was ist deine Vision?

In einem Jahr kannst du schauen, was du erreicht hast. 😊

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