Positionierung als Coach finden: Mein Weg & dein Erfolgs-Leitfaden

Meine Positionierungsreise
Inhalt

Meine eigene Positionierungsreise war manchmal steinig, mit Umwegen und voller wertvoller Erkenntnisse. Heute bin ich überzeugt: Eine starke Positionierung ist das Fundament für jedes erfolgreiche Coaching-Business.

In diesem Artikel nehme ich dich mit auf meine Reise – und zeige dir ganz konkret, wie auch du deine unverwechselbare Positionierung als Coach findest.

Lieber hören als lesen? Hier geht’s zum Podcast.

Meine Positionierungsreise: Von den ersten Schritten bis zur Klarheit

Ich erinnere mich noch genau an den Start: Oktober 2019. Der Mann einer langjährigen Freundin ist Experte für Positionierung und Markenbildung. Und so ganz professionell fragte er mich nach meiner DNA. Ok. DNA – da kommen bei mir leise Erinnerungen an Bio-Leistungskurs Desoxyribonucleinsäure, aber das kann ja hier wohl nicht gemeint sein. Ich wusste auch noch grob, dass dort alle Erbinformationen gespeichert sind. Quasi die Essenz meines Lebens.

Und jetzt ist wohl die Essenz meines Business gemeint: meine Marken DNA.

Tja: Wer bin ich als Coach? Was macht mich besonders? Diese Fragen begleiteten mich über Jahre.

Meine Antworten darauf haben sich nicht über Nacht ergeben. Sie sind vielmehr mit jeder Etappe meines Weges gewachsen.

Hier sind die Stationen meiner Positionierungsreise:

1. Der Start: Coaching für Frauen allgemein

Zu Beginn wusste ich vor allem eins: Ich wollte mit Frauen arbeiten. Persönlich begleiten, stärken, weiterentwicklen – egal ob im privaten oder beruflichen Kontext. Und ich wusste auch: ich kann gut dabei helfen, Gedanken und Gefühle zu sortieren, ich bin empathisch und verbreite Freude und Zuversicht. Außerdem hatte ich ja große Expertise: Ich bin nicht nur Coach, sondern auch noch Lehr- und Mastercoach.

So weit so gut. Aber klingt das nach Bettina? Hast du nach dieser Beschreibung eine Idee davon, wer ich bin? Ich vermute nicht. Diese breite Ausrichtung war ein guter Anfang, aber es fehlte mir an Klarheit: Wen genau spreche ich an? Was genau biete ich an? Und wofür stehe ich eigentlich?

2. Fokus auf Resilienz und Frauen in Führung

Ich hatte ein echtes Erwachen, als ich dem Konzept der Resilienz begegnet bin und begriffen habe, wie all das, was mir seit Jahren wichtig ist, zusammengehört: Optimismus im Leben, Ressourcenorientierung, positive Psychologie, Achtsamkeit usw.

Nach der Resilienz-Trainer-Ausbildung bei Sebastian Mauritz habe ich mich ganz dieser Idee und diesem Schwerpunkt verschrieben und meinen Fokus geschärft, auf Frauen in Führungspositionen.

Viele von ihnen brauchen genau das, wofür ich stehe: Resilienz, Klarheit, Selbstführung. Also habe ich meine Werbemaßnahmen in diese Richtung gelenkt. Z.B. bei Linkedin Vernetzungsanfragen gestellt an Ärztinnen, Teamleiterinnen, HR-Verantwortliche und so weiter. Mein Netzwerk ist schnell auf über 2000 Frauen gewachsen.

Doch bald stellte ich fest: Die Content-Erstellung fiel mir schwer. Ich war nicht Teil dieser Welt, nicht „nah genug dran“. Das zeigte mir: Für gutes Marketing braucht es nicht nur Fachwissen, sondern auch echte Verbindung zur Zielgruppe.

3. Shift zu Selbstständigen

Diese Erkenntnis hat mich dazu gebracht, mich an Selbstständige und Einzelunternehmerinnen zu richten. Schließlich bin ich ja selbst (zumindest nebenberuflich) selbstständig. Und viele Sorgen der Selbstständigen, die auch online arbeiten kannte ich nur zu gut:

  • Wie organisiere ich meine Zeit, damit ich nicht selbst und ständig arbeite?
  • Welche Aufgaben kann ich delegieren?
  • Wie lerne ich abzuschalten, auch wenn es Kunden gibt, die erwarten, dass ich 24/7 für sie da bin?
  • Wie verkaufe ich mich im Video?
  • Wie überwinde ich meine Angst, mich öffentlich zu zeigen?

Auch hier konnte ich mein Herzensthema Resilienz fortführen. Es braucht nämlich ganz schön viel Widerstandskraft, um sich als Solo-Selbstständige durchzusetzen und nicht im Dschungel der Konkurrenz unterzugehen.

Endlich war ich in einem Umfeld angekommen, das ich kannte, fühlte, lebte. Die Themen, Sorgen und Fragen meiner Kundinnen waren plötzlich meine eigenen. Aus dieser Nähe entstand Authentizität, und aus Authentizität Resonanz.

4. Mein Herzensfokus: Coaching für angehende Coaches

Parallel dazu öffnete sich eine neue Tür: das Coaching für angehende Coaches. Anfangs war es nur ein „Nebenschauplatz“ (meine Arbeit als Lehrcoach während der Weiterbildung). Später entpuppte es sich als genau die Verbindung, die alles zusammenbringt:  meine Coaching-Erfahrung, meine Ausbildungskompetenz, mein Faible für Struktur und Didaktik. Heute unterstütze ich Coaches beim Start in die Selbstständigkeit mit voller Überzeugung und habe damit meine „perfekte“ Positionierung gefunden.

🎧 Wenn du mehr über meine persönliche Positionierungsreise erfahren möchtest, dann höre in meine Podcast-Folge rein: Meine Positionierungsreise


Mein wichtigstes Learning:

Positionierung ist ein Prozess. Sie entwickelt sich, so wie du dich entwickelst. Mein Weg führte mich von Resilienz-Coachings für Frauen in Führung bis hin zur Arbeit mit Selbstständigen und schließlich zu meinem Herzensfokus: Coaches auf ihrem eigenen Weg begleiten.

Was bedeutet Positionierung als Coach?

Fakt ist: Es gibt ca. 14.000 ausgebildete und professionelle Coaches in Deutschland (nach Information des Deutschen Coaching Verbandes e.V.), daneben noch ungefähr dreimal so viele selbsternannte Coaches ohne entsprechende Qualifizierung – und es werden immer mehr.

Fakt ist auch: Das hält dich nicht ab. Du willst Menschen helfen und dazu beitragen, dass die Welt ein kleines bisschen besser wird. Weil immer mehr Menschen an sich glauben, ihre Ideen verfolgen, für ihr privates oder berufliches Glück losgehen… Du ermöglichst wertvolle Veränderungen mit deinem Coaching und das ist großartig.

Aber wie hebst du dich nun von den Tausenden auf dem Markt ab? Kompetenz? Ja, wichtig. Aber gehen wir mal davon aus, dass auch andere was können. Referenzen? Lesen wir auf jeder Website. Kostenloses Mini-Angebot? Haben alle.

Die Lösung findest du nicht im Außen, sondern tief in dir.

Tschüss Anpassung, hallo Ausstrahlung: Du bist einzigartig

Positionierung geht von innen nach außen. Erst wenn du Klarheit über dich hast, deine Persönlichkeit weiter ent-wickelt hast, denkst du über deine Traumklient:innen und dein besonderes Angebot nach. Coaching funktioniert nicht losgelöst von dir als Person.

Stell dir vor, du bist auf einem Segeltörn. Deine Trauminsel ist dein Ziel – aber um dorthin zu gelangen, musst du deine Position bestimmen und deinen Kurs setzen. Genau das ist Positionierung:

  • Dein Fundament: Du selbst
  • Dein Ziel: Deine Traumkund:innen
  • Dein Weg: Dein Angebot

Eine klare Positionierung beantwortet die Frage: Wem bietest du was wozu an? Ohne diese Klarheit wird dein Marketing zum Glücksspiel – und du bleibst unsichtbar.

Die Tücken ohne klare Positionierung

  • Du wirkst wie ein 0-8-15-Coach wahrgenommen, weil du dich nicht von den vielen anderen Coaches abhebst.
  • Dein Angebot bleibt austauschbar.
  • Dein Marketing verpufft. Warum? Wenn du nicht weißt, an wen genau du dich richtest, kannst du auch keine zielgerichteten Inhalte produzieren. Du machst vielleicht ein großes Feuerwerk, aber die Funken landen irgendwo.
  • Du hast das Gefühl, ständig zu kämpfen, weil die Richtung fehlt. Konsequenz: zu wenig Anfragen, zu wenig, Aufträge, zu wenig Umsatz.

Wie du deine starke Positionierung entwickelst

Schritt 1: Starte bei dir selbst

Vorhin habe ich gesagt: Positionierung geht von innen nach außen. An der Stelle sind wir jetzt: Es geht um deine Selbsterkundung. Dafür darfst du dir Zeit und Ruhe nehmen. Das ist nichts, was mit einem Fingerschnipp geklärt ist. Aber: Es ist sooo wichtig. Die Online-Welt ist voll von Kopien. Ständiges Vergleichen und Nachmachen. Das bringt dich nicht voran. Das schafft keinen Unterschied.

Allein deine Persönlichkeit – die lässt sich nicht kopieren.

Positionierung als Coach

Deine Persönlichkeit ist dein größtes Alleinstellungsmerkmal.

  • Welche Erfahrungen hast du in deinem Leben gemacht, die mit besonders intensiven Emotionen verbunden waren – positiv wie negativ?
  • Welche Krisen hast du erlebt und erfolgreich überwunden?
  • Welche Learnings haben dich weitergebracht?
  • Erkennst du eine Leitidee? Ein verbindendes Element? Einen goldenen Faden?
  • Wofür stehst du?
  • Was willst du bewirken?
  • Was ist dein Warum?

Je klarer deine Antworten auf diese Fragen sind, umso leichter fallen dir klare Entscheidungen. Du entwickelst deine Mission und alles, was du anschließend schreibst, sprichst, weitergibst, berührt diese Mission. Dann ist es auch überhaupt kein Problem mehr, dich online sichtbar zu machen. Du fühlst dich nämlich sicher, mit dem, was du sagst.

Diesen Teil der Positionierungsarbeit mit meinen Kundinnen finde ich besonders spannend. Oft ist den Frauen gar nicht bewusst, was sie Großes gemeistert haben.

Da kommen unglaubliche Storys ganz schlicht im Nebensatz. Und diese Schätze heben wir dann gemeinsam.

Die meisten entscheiden sich für die Tätigkeit als Coach nach langjährigen Erfahrungen in anderen Berufen. Es ist eine bewusste Entscheidung für einen neuen Berufsabschnitt – sehr oft mit dem Wunsch verbunden, etwas wirklich Sinnvolles zu tun. Dieser Wunsch wird zur Mission.

Positionierung ist übrigens auch die Basis für deine Personal Brand. In deiner Personenmarke verschmelzen deine Persönlichkeit, deine Werte, deine Expertise und deine Vision zu einer Botschaft, die die Menschen begeistert. Wenn du eine klare Marke bist, ist jedem klar, wofür du stehst. Wenn’s dich interessiert – im Blogartikel zu „Personal Branding“ gibt es viele Basics zu diesem Thema.

Wenn ich dich durch deine Texte spüre, hast du alles richtig gemacht.

Das ist authentisches Marketing.

Schritt 2: Finde deine Traumkund:innen

Es gibt Beziehungen, die sind einfach anstrengend. Mach doch mal bei den Menschen in deiner Umgebung den Energie-Check: Welche Menschen geben dir Energie? Welche rauben dir Energie? Und welche sind eher energieneutral?

Und dann überleg dir, was die Energielieferanten gemeinsam haben. Lassen sich Verbindungen finden? Sind das vielleicht „Typen“, mit denen du auch gerne im Coaching arbeiten möchtest?

Für den Erfolg deiner Coachings ist es elementar, dass die Wellenlänge stimmt, dass du inspiriert bist. Es geht nicht nur um eine Eingrenzung nach Beruf, Geschlecht, Alter usw., sondern es lohnt sich auch zu klären, ob du eher strukturierte Zahlen-Daten-Fakten-Menschen ansprechen möchtest oder kreative. Alpha-Wesen oder Harmoniebetonte.

Positionierung als Coach

Von dieser Entscheidung hängt im Übrigen auch ab, wie du deine Zielkunden ansprichst. Eine Führungsperson eines großen Unternehmens hat andere Erwartungen an Kommunikation als eine Frau aus sozialen Berufen.

Wer ist deine Lieblingskundin?

Die Zahlen schwanken, aber zwischen 60 und 80 % des Coaching-Erfolges hängt von der Beziehung ab.

Und wie stellst du gute Beziehungen her? Durch deine Eigenarten, durch deine Empathie, durch deine Kommunikationsfähigkeit, durch deinen Humor, deine Art zu denken – durch dich als Person. Und du brauchst ein Gegenüber, dass auf deine Eigenarten anspricht. Dann wird’s ein Dreamteam.

Für meinen 5-Tage-Kurs habe ich dazu einen Fragenkatalog entwickelt. Wenn du tiefer einsteigen willst, dann hol dir am besten gleich diesen Mini-Kurs (0 €).

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Schritt 3: Spezialisiere dich

Positioniere dich klar in einem Thema. Es ist nämlich einfach nicht glaubwürdig, dass du bei Beziehungsproblemen, Berufsauswahl und Führungsrolle gleichermaßen gut unterstützen kannst. Mit einem komplizierten Knieproblem würdest du doch vermutlich auch eher zu einem Spezialisten gehen als zu deinem Hausarzt, oder?

Als Coach wirst du ernst genommen, wenn du Expert:in in einem bestimmten Feld bist. Niemand sucht einen Coach für alles.

Dein Thema zeigst du auch ganz prominent gleich mit dem ersten Satz auf deiner Website. Im Blogartikel „Website für Coaches: Eine gute Website ist wie gutes Coaching“ kannst du außerdem nachlesen, wie du deine Coaching-Kompetenzen auf das Schreiben der Website überträgst.

Schritt 4: Dein Signature-Angebot entwickeln

Positioniere dich klar in einem Thema und spezialisiere dich. Als Coach bist du dann glaubwürdig, wenn du Expert:in in einem bestimmten Feld bist. Niemand sucht einen Coach für alles.

Angebot entwickeln? Du denkst jetzt sicher: Ist doch klar: Coaching.

Vielleicht differenzierst du noch in Einzel- und Gruppencoaching. Oder du sagst, dass du Probleme löst, Glaubenssätze bearbeitest und Klarheit schaffst. Das ist kein Angebot im Rahmen einer guten Positionierung. Warum nicht? Weil du dann wieder in dem Meer der Coaches schwimmst, die alle dasselbe auf ihrer Website schreiben. Und das willst du doch hoffentlich besser machen, oder?

Zu deiner Positionierung als Coach gehört ein Angebot, das mehr ist als stundenweise Coaching zu verkaufen. Du brauchst ein Programm, mit dem du deine Wunschkunden dazu bringst, ihre gewünschte Veränderung umzusetzen. Dein Versprechen ist, dass du eine Methode hast, mit der du von A nach B hilfst. Diese Methode hast du entwickelt. Sie ist dein Signature-System. Untrennbar mit dir verbunden, unverwechselbar, wie deine Unterschrift.

Nun sehe ich förmlich deine krause Stirn oder höre deinen Zweifel: Ich weiß aber doch nicht vorher, was genau meine Klient:innen für ein Problem haben. Die Situationen sind individuell. Stimmt alles. Du kannst auch weiterhin im 1:1 sehr individuell reagieren, aber du weißt, was deine Klient:innen verstehen, lernen, erproben müssen.

Ich gebe dir ein Beispiel aus dem Bereich Resilienz: Wenn eine Frau ins Coaching geht, weil sie sich permanent unter Druck fühlt, Migräne hat, die auch am Wochenende nicht weggeht, sich nicht mehr aufraffen kann, um ihre Freizeit zu genießen, ihr einfach alles zu viel wird… Dann erlebt sie das natürlich sehr persönlich in ihrem eigenen Lebenskontext.

Als Resilienz-Coach arbeitest du auch mit ihr an ganz konkreten Handlungsvarianten für ihren Alltag. Du begleitest im 1:1 durchaus individuell. Das Ganze folgt aber einem klaren Programm, mit dem sie nachhaltig ihren Stress reduzieren kann und resilienter wird. Und dieses Programm hast du entwickelt, weil du Profi für Resilienz bist. Die Theorie und auch die Übungen und Strategien sind die gleichen, egal ob du mit Martina oder Susanne arbeitest.

Positionierung als Coach

Raus aus der Vergleichbarkeit – rein ins Signature-System

Mit deinem Signature-System gewinnst du große fachliche Glaubwürdigkeit, dringst selbst immer tiefer in dein Thema ein und verbesserst damit kontinuierlich die Ergebnisse deiner Klient:innen.

Wenn du bei diesen wichtigen Schritten am Anfang deines Coaching Business Unterstützung brauchst, dann schau dir meine Erfolgsreise in 7 Etappen an. Das ist mein Signature-Programm. Du definierst mit mir zusammen glasklar deine Personenmarke, entwickelst ein authentisches Marketing und wirst damit für deine Lieblingskunden zur ersten Wahl (Link zum Paket).

Am Ende bist du wie die zartschmelzende „Mousse-au-chocolat à la Francoise“ in deinem Lieblingsrestaurant: unverwechselbar und einzigartig, weil nach dem Geheimrezept der französischen Oma kreiert und mit hohem Suchtfaktor, weil nicht zu übertreffen im Geschmack. 😊

Du verkaufst mit deinem Angebot keine Zeit, sondern du schaffst auf der Basis deiner Erfahrungen einen Wert.

Was ich auf meiner Reise gelernt habe

Ich habe verschiedene Zielgruppen ausprobiert: Frauen allgemein, Frauen in Führung, Selbstständige. Immer wieder habe ich gemerkt, dass ich mich am wohlsten fühle, wenn ich meine eigenen Erfahrungen einbringen kann. Das größte Aha: Meine Leidenschaft ist es, Coaches zu begleiten – mit all meinem Wissen aus Coaching, Lehrcoaching, Didaktik, Resilienz-Training und Marketing.

Besonders spannend: Mein ursprünglicher Beruf als Lehrerin, den ich lange nicht sichtbar machen wollte, hat sich am Ende als großer Vorteil herausgestellt. Heute weiß ich: Gerade diese Erfahrung ist wertvoll für meine Arbeit mit Coaches.

Warum wusste ich das nicht schon viel früher?

Ich glaube, hier ist die Antwort ganz einfach: Weil sich die Dinge ent-wickeln müssen. Es war eine wichtige Phase meiner Persönlichkeits-ent-wicklung als Coach. Und so eine Reise braucht Zeit. Nicht mit Überschallgeschwindigkeit zum Ziel jetten, auch nicht immer die Autobahn nehmen, sondern auf kleinen Pfaden, manchmal auch ohne Wegweiser unterwegs sein. Sich neu orientieren, neue Richtung einschlagen und weiterschauen.

Und irgendwann ist der Aussichtspunkt erreicht. Ich fühle mich jetzt so wie auch meinem Lieblingsvulkan auf Lanzarote. Ich atme ganz tief durch, ich kann über die kleinen grünen Weinreben in den schwarzen Kuhlen und die braunen Vulkanhügel weit schauen. Das Meer weit unten glitzert. Ja, das ist es. Ja, das will ich. Ich fühle mich unendlich frei.

Frei für all die Frauen, die auch diese Freiheit mit ihrem Coaching leben wollen. Die genauso suchen nach ihrem Zentrum, was sie nach außen tragen wollen. Die die Mission haben, mit ihrem Coaching die Welt ein kleines Stück besser zu machen.

Das alles ist keine Erkenntnis, die über Nacht kommt – doch, vielleicht schon, aber erst in der letzten Nacht nach vielen anderen Nächten 😊.

Warum eine starke Positionierung so viel verändert

  • Du ziehst die richtigen Menschen an.
  • Dein Marketing wird plötzlich leicht, weil du weißt, wen du ansprichst.
  • Dein Angebot wird einzigartig und sichtbar.
  • Du wirst weiterempfohlen, weil klar ist, wofür du stehst.

Und: Beim nächsten Netzwerktreffen ersparst du dir das Gestotter bei der Frage: „Und was machst du so?“

Auf den Punkt gebracht.
Eine durchdachte Positionierung für Coaches bringt Fokus, Sichtbarkeit und Leichtigkeit ins Business.

Fazit: Dein Kurs zur erfolgreichen Positionierung

Denk noch mal kurz an mein Segelbeispiel vom Anfang: Wie schön wäre es, auf direktem Kurs bei deiner Trauminsel anzukommen…

Die klare Positionierung als Coach ist der Kurs auf deiner Segelreise.

Du wirst zur ersten Wahl für deine Lieblingskund:innen, weil du aus der Masse der Coaches hervorstichst. Dich gibt es nur einmal. Und genau deshalb spreche ich auch von authentischem Marketing.

Authentisch heißt: Du sagst, was du glaubst und erzählst deine persönlichen Geschichten. So können deine Klient:innen Vertrauen aufbauen und dir ihr Herz öffnen.

Rattert es jetzt bei dir im Kopf? Siehst du schon die Stellschrauben, an denen du drehen willst? Hab ich dich mit dem Artikel in Bewegung gebracht? 😉

Wenn du tiefer einsteigen möchtest, buche gern ein unverbindliches Kennenlerngespräch.

Bereit für ein Kennenlerngespräch?

Mach dich sichtbar – für deine Traumkund:innen und für dich selbst.

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